Griechenland
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Leben, Essen und Trinken in Griechenland
Griechenlands Küche ist vielen von uns ein Begriff, mit dem wir konkrete Geschmackserlebnisse verbinden. Selbst wer noch niemals in Griechenland Urlaub gemacht hat, kennt wohl manches würzig-schmackhafte griechische Gericht aus einem der vielen griechischen Restaurants in Mitteleuropa und hat die griechische Küche meistens auch schätzen gelernt. Was wir hierzulande als „griechische Küche“ erleben, ist allerdings nicht immer die Originalform griechischer Gerichte und griechischer Essens- oder Restaurant-Usancen. Etwa das bekannte „Gyros“, das geschnetzelte Fleisch vom vertikalen Rundgrill, wird in Hellas eher selten im Restaurant serviert – ganz ähnlich, wie man in einem deutschen Restaurant normalerweise keine Bratwurst a lá carte bestellen kann. Und der von Udo Jürgens besungene“griechische Wein“ begleitet in Griechenland durchaus nicht jede Mahlzeit; oft trinkt man Mineralwasser zum Essen – so wie in Deutschland, entgegen einem klassischen Stereotyp im Ausland, ja auch nicht immer Bier zum Essen getrunken wird. Selbst der Ouzo, der in Mitteleuropa als griechischer Standard-Aperitif oder -Schnaps gilt, ist nicht überall in Griechenland verbreitet. In Deutschland wird die griechische Küche insgesamt ziemlich verkürzt dargestellt auch das eine Analogie zur deutschen Küche im Ausland, ein Spitzname wie „die Krauts“ verrät es schon.
Wer ein breiteres Spektrum griechischer Delikatessen kennen lernen möchte, findet ausgewählte Spezialitäten, die Restaurants kaum bieten, im Scheune-Sortiment. Und wer die Vielfalt griechischer Genüsse in deren Heimat durchverkosten mag, kann dazu das Land natürlich auch bereisen, mit kulinarischem Akzent.
Wie in Deutschland und seinen Nachbarländern hat die griechische Küche einerseits einen gemeinsamen Nenner, ist zugleich aber eine Küche der Regionen. Regionale Küchen sind wie Dialekte einer Sprache: Vieles kennt bzw. versteht man, anderes klingt bzw. schmeckt dann doch ganz anders als gewohnt. In einigen Regionen Griechenlands konnten sich recht unterschiedliche Geschmäcker und „Küchen“ entwickeln, schließlich lag zwischen z. B. Nordgriechenland und den südlichen Inseln – etwa zwischen Thessaloniki und Kreta – vor der Zeit des Flugverkehrs eine lange Seereise, da entwickelt sich natürlich regionales Eigenleben.
Die Gemeinsamkeiten der regionalen Küchen Griechenlands sind aber ähnlich stark und stabil wie bei uns in Mitteleuropa. Überall in Hellas findet man die Kernsubstanz mediterraner Küchen: Fisch und andere Meeresfrüchte, also Sardinen, Sardellen, Ährenfisch, Sepia und Kalamari aus dem Mittelmeer. Dazu mediterrane Früchte und Gemüse wie Auberginen, Oliven, Tomaten, Weinblätter, Knoblauch, Kapern und vieles andere, das wir auch aus Mitteleropa kennen (wie Zwiebeln, Pflaumen oder Bohnen). Sie alle bilden den Hauptteil der Tisch-Botanik, dazu kommen noch Reis, Zitronen, Wildgemüse (Brennessel, Gänseblümchen u.a.) und anderes mehr. Außerdem ist Griechenland fast durchgehend gebirgig, und so liefern die Rinder, Ziegen und andere Weide-Bevölkerung einerseits den Braten, andererseits die Milch. Auch als Feta und gebratener Käse schlagen sie sich in den Speisekarten und auf den Tischen nieder.
Die alten Griechen gelten auch als die Erfinder des Honigs. Der griechische Arzt Hippokrates (460 bis 370 v. Chr.) lobte dessen heilsame und leistungssteigernde Wirkung. Wer sich im Sortiment der Scheune nach griechischen Delikatessen umsieht, findet ja neben anderen Spezialitäten auch griechische „Spezial-Honige“, die die Bienen aus Schwarztannen- und Frühlingsblüten, Vogelknöterich oder Baumwollblüten gewonnen haben.
Viele griechische Spezialitäten kann man daheim fertig zubereitet genießen oder mit den richtigen Zutaten selber kreieren – dafür gibt es ja Die Scheune Delikatessen.